WERNER HENNIG

Maler und Grafiker
Leipzig


Werner Hennig


Zeichentisch in Lanzarote
(Haus meines Bruders)

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Werner Hennig (1935-2014)
Maler und Grafiker



Werner Hennig wurde am 29.04.1935 in Düsseldorf geboren.
Nach dem Abschluss der Volksschule absolvierte er 1952-1954 eine Lehre als Gebrauchsgrafiker in Duisburg.
Von 1954 bis 1955 lebte und arbeitete er in Paris. Dort beschäftigte er sich intensiv mit Zeichnung und Malerei.
1955/1956 bereiste er Italien.
Nach seiner Rückkehr arbeitete er einige Zeit im väterlichen Maler- und Anstreicherbetrieb in Düsseldorf und verlegte dann seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin.
1958 nahm er das Studium der Malerei an der Hochschule der schönen Künste in Berlin Charlottenburg auf.
Seine Lehrer waren Prof. Jänisch, Prof. Jansen und Prof. Hartmann (Münchner Session).
1961 übersiedelte er in die DDR.
Sein Wohn- und Arbeitsort wurde Leipzig, wo er sich als freischaffender Maler und Grafiker niederließ und wo er auf die erste Generation der „Leipziger Schule“ traf.
Er wurde in Leipzig als Mitglied in den Verband Bildender Künstler aufgenommen.
Seinen Lebensunterhalt verdiente er in den 60er und 70er Jahren als Gebrauchsgrafiker.
Vor allem die zwei Mal jährlich stattfindende Leipziger Messe hatte Bedarf an Außenwerbung, die seinerzeit noch manuell ausgeführt wurde.
In den Zeiten zwischen dem Broterwerb als Gebrauchsgrafiker entstanden Handzeichnungen und Malereien, die von dem befreundeten Kunsthistoriker Henry Schumann als „Phantastischer Realismus“ charakterisiert wurden.
Anfang der 70er Jahre gehörte er gemeinsam mit Arno Rink und Peter Sylvester zu den Initiatoren und Begründern der „Leipziger Grafikbörse“.
Er war beteiligt an Ausstellungen des Verbandes Bildender Künstler und hatte Ausstellungen in Berlin, Leipzig, Dresden und Ölsnitz.
Anfang der 90er Jahre erkrankte er schwer. Ärztliche Kunst und fortgeschrittene Medizintechnik bewirkten, dass sich seit der Jahrtausendwende sein Gesundheitszustand verbesserte.
Längere Aufenthalte bei seinem Bruder auf Lanzarote stärkten die Lebenskraft und beeinflussen Licht- und Farbempfinden.
Werner Hennig lebte nach wie vor in Leipzig und widmete sich in den letzten Jahren intensiv dem Aquarell und der Malerei.
Er verstarb am 19. Juli 2014 in Leipzig.
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